VORTRAGSREIHE

 

VORHERIGER REFERENT

ENTGRENZUNG DER KÜNSTE
// PROF. DR. GERDA BREUER

 

06/02/13
STADTHAUS // KONRAD-ADENAUER-PLATZ 17
KANTINE // 8. ETAGE ABSTRACT
Unter anderem am Beispiel des Musiktheaters in Gelsenkirchen vom Essener Architekt Werner Ruhnau wird Gerda Breuer die Architektursprache der Nachkriegsmoderne erläutern. Das 1956 im Zusammenschluss einer Bauhütte errichtete Theater besticht durch eine Öffnung der Bühne zum Stadtraum und steht so beispielhaft für das Ringen um Transparenz und Demokratie der Architektur der Nachkriegsmoderne.

 

VITA
1948 // geboren. // Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte, Philosophie und Soziologie in Aachen, Ann Arbor (Michigan, USA) und Amsterdam. 1974 – 1978 // Forschungsaufenthalt in den USA. Magister Artium in Soziologie. Promotion in Kunstgeschichte.
Lehrtätigkeit in Ann Arbor, Leiden, Aachen, Bielefeld und Köln. Internationale Museums- und Ausstellungstätigkeit. 1985 – 1995 // Leiterin von drei Museen: Industriemuseum Cromford, Ratingen; stellvertr. Leiterin der Rheinischen Industriemuseen; stellvertr. Leiterin der Mathildenhöhe, Darmstadt. Leiterin von Haus Deiters, Museum Darmstädter Künstler des 19. Jahrhunderts. Seit 1995 // Professorin für Kunst- und Designgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Vorsitzende des Instituts für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften. Leiterin der dortigen Designsammlung. Seit 2005 // Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirates der Stiftung Bauhaus Dessau. Veröffentlichungen zur Kunst-, Fotografie- und Designgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

 © 2012 Hochschule Niederrhein

www.hs-niederrhein.de

info@krefelder-baukultur.de